Die Anwendung ätherischer Öle ist vor allem eines: Geschmackssache. Fast alle Düfte können im Rahmen der Aromatherapie auch gut im Badewasser genutzt werden. In der Regel reichen rund 10 Tropfen für die ganze Badewanne. Aber wie gesagt: Wer bestimmte intensive Gerüche nicht mag, der sollte auf einen anderen Duft ausweichen. Wichtig beim Einsatz als Badezusatz ist die ätherischen Öle vorher in Sahne, Honig oder Milch zu verrühren, da sie sich sonst nicht gut im Wasser verteilen und nur obenauf schwimmen. Ein entspanntes Bad kann zudem zu unserem Wohlbefinden beitragen.
Der Klassiker in der Aromatherapie ist natürlich die Duftlampe oder ein Diffuser. Dadurch werden die Düfte ganz nebenbei im Raum verteilt und sorgen so für die entsprechende Wirkung. Eine weitere Möglichkeit für den alltäglichen Gebrauch kann es sein, mit ätherischen Ölen beträufelte Duftsäckchen an bestimmte Orte zu legen, an denen man sich häufig aufhält: Am Schreibtisch im Büro, im Auto – ganz gleich wo, die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.
Inhalationen mit ätherischen Ölen kennt man am ehesten von der Behandlung von Erkältungsbeschwerden wie Husten, Schnupfen und mehr. Viele Öle sind allerdings auch der psychischen Gesundheit dienlich und eigenen sich – in geringer Dosierung – zur Inhalation, um die erwünschte Wirkung zu erzielen.
Massageöle, die mit ätherischen Ölen angereichert sind, sind ebenfalls eine Wohltat und man gönnt nicht nur der Muskulatur, sondern auch seiner Seele etwas Gutes.