Manche Öle werden als reines Destillat eingenommen, dann aber nur in sehr geringer Menge. Da es sich um Öle handelt, verbinden sich diese nicht mit Wasser. Es ist aber nicht empfehlenswert, ätherische Öle unverdünnt einzunehmen, da diese oftmals unangenehm schmecken und Übelkeit auslösen können (zum Beispiel bei Lavendel-Öl). Honig, Zucker, milde Pflanzenöle oder auch trockene Lebensmittel wie ein kleines Stückchen Brot reichen bereits, um den Geschmack des Öls abzumildern. Doch auch an dieser Stelle noch mal der Hinweis: Bevor man ein ätherisches Öl einnimmt, sollte man sich vergewissern, dass dieses auch für die Einnahme geeignet ist. Zudem ist eine sorgfältige Dosierung wichtig. Viel hilft viel ist hier der völlig falsche Ansatz. Außerdem ist es ratsam, qualitativ hochwertige und geprüfte ätherische Öle zu nutzen, die nicht verunreinigt sind. Schwangere, Kleinkinder, Allergiker und Immungeschwächte Personen sollten grundsätzlich bei der oralen Verwendung ätherischer Öle mit dem Arzt Rücksprache halten.