Zitronenöl tut unserer Seele gut. Es steigert die Produktion von Noradrenalin, Dopamin und Serotonin und wirkt dadurch antidepressiv. Diese Erkenntnisse beruhen auf der oralen Einnahme von Zitronenöl. Sein hoher Gehalt an Monoterpenen wie Limonen verleiht dem Zitronenöl eine antikanzerogene Wirkung. Vermutlich steigern die Inhaltsstoffe des Zitronenöls die Aktivität von Enzymen, die die kanzerogenen, Krebs auslösenden Stoffe, unschädlich machen. Die antikanzerogene Kraft dieser Pflanzenstoffe wird sogar schon klinisch erprobt.
Die Terpene in ätherischen Ölen, wie auch Zitronenöl, wirken reizend auf Haut und Schleimhäute. Deswegen darf man sie meist nicht unverdünnt anwenden. Durch den reizenden Effekt auf die Schleimhäute wird die Sekretion angeregt und der Schleim verflüssigt. Deswegen wirken sich Inhalaltionen mit ätherischen Ölen positiv auf Atemwegserkrankungen aus. Die antivirale und antibakterielle Kraft der Öle trägt ebenfalls zur Genesung bei.
Auf der Haut wirkt Zitronenöl normalisierend auf fette, unreine Haut, reduziert die Talgproduktion und hilft gegen geplatzte Äderchen. Wie viele ätherische Öle wirkt es antiseptisch, hemmt das Wachstum von Bakterien und Pilzen auf der Haut und verbessert dadurch die Hautgesundheit.
Der Hauptbestandteil des Zitronenöls, Limonen, wird aufgrund seiner Fettlöslichkeit gut durch die Haut aufgenommen.
Limonen wirkt anregend auf die Tätigkeit des Verdauungstraktes.
Es gibt Hinweise, dass Limonen bei niedriger Dosierung in das Immunsystem erst fördernd, dann hemmend eingreift