Mineralstoffe liegen meist in Form anorganischer Ionen vor. Sie können positiv (Kationen) oder negativ (Anionen) geladen sein. Je nachdem, in welchen Größenordnungen sie benötigt werden, unterteilt man sie in Mengenelemente und Spurenelemente.
Zu den Mengenelementen gehören Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium, Chlor, Phosphor und Schwefel. Von ihnen benötigen wir täglich einige Milligramm. Bei den Spurenelementen liegt der tägliche Bedarf im Mikrogrammbereich. Zu ihnen zählen Cobalt, Eisen, Jod, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen und Zink.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Mineralstoffe, bei denen man sich tatsächlich noch nicht sicher ist, ob sie für uns tatsächlich essenziell sind. Je geringer der Bedarf, desto schwieriger ist es, hier zu einer klaren Aussage zu kommen. In diese Gruppe fallen unter anderem Chrom, Bor, Fluor, Silizium und Vanadium.
Das sind die Mineralstoffe, die für den tierischen Organismus nötig sind. Pilze, Pflanzen oder Bakterien können andere Stoffe benötigen (2).